Santas stille Helfer: Das leisten Paletten im Weihnachtsgeschäft
15. Dezember 2025
Bad Honnef – 15.12.2025. Spielzeug, Schokolade oder das neue Küchengerät: Wenn in der Vorweihnachtszeit die Fußgängerzonen voll werden und Millionen Pakete nach Hause verschickt werden, steckt dahinter ein logistisches Meisterwerk. Eine tragende Rolle übernehmen dabei Paletten aus Holz, die meist unsichtbaren Helfer des Weihnachtsgeschäfts. Darauf weist der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) hin.
Für den deutschen Einzelhandel ist das Weihnachtsgeschäft traditionell die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Mit rund 120 Milliarden Euro Umsatz rechnen die Geschäfte dieses Jahr. Dafür müssen unzählige Waren in kurzer Zeit vom Hersteller über Zentrallager in die Geschäfte gelangen. Möglich wird das vor allem durch Paletten: Sie sorgen dafür, dass Produkte gebündelt, sicher und schnell transportiert werden können, ob per Lkw, Bahn, Schiff oder Flugzeug. Ohne sie würde der Warenfluss ins Stocken geraten.
Auch im Weihnachtsgeschäft nimmt der Versandhandel eine immer größere Rolle ein. In der Adventszeit werden jeden Tag Millionen Pakete quer durch ganz Deutschland verschickt, um pünktlich unter dem Weihnachtsbaum zu liegen. Auch hier sind Paletten unverzichtbar: In Verteilzentren und Paketzentren sorgen sie dafür, dass tausende Pakete gebündelt, sortiert und effizient weitertransportiert werden können. Ob vom Onlinehändler ins Logistikzentrum oder auf dem Weg zu regionalen Paketdepots, Paletten halten den Versandhandel am Laufen.
„Man sieht Paletten selten im Schaufenster, aber ohne sie würden viele Regale leerbleiben und viele Geschenke nicht an der Haustür landen.“, erklärt HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner. „Gerade in der hektischen Vorweihnachtszeit ermöglichen Paletten einen reibungslosen Ablauf im Handel. Sie sind Santas stille Helfer, die dafür sorgen, dass die Bescherung gelingt – still und zuverlässig.“
Nachhaltig das ganze Jahr
Neben ihrer Leistungsfähigkeit punkten Paletten auch durch ihre Umweltbilanz. Sie bestehen aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und sind Teil einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Die Holzpackmittel können vielfach wiederverwendet werden und lassen sich einfach reparieren. Ist das nicht mehr möglich, können sie zu anderen Produkten weiterverarbeitet werden, zum Beispiel zu Spanplatten für Möbel oder den Baubereich oder gar Palettenklötzen aus Recyclingholz. „Das reduziert Abfall, schont die wertvolle Ressource Holz und verlängert die Kohlenstoffspeicherung im Produkt und der Logistikkette. Damit leistet die Holzpackmittelbranche einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele“, erklärt Kirschner abschließend.
Zum HPE:
Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. vertritt seit 1869 die Interessen der mehr als 430 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie auf Bundes- und europäischer Ebene. Als Anbieter von Paletten, Kisten, Exportverpackungen, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik fördern die Mitglieder des HPE die Verwendung dieser mobilen Kohlenstoffspeicher in den Lieferketten.









